Handelsblatt, 6. August 2020:

124.000 offene Stellen – Mangel an IT-Spezialisten nimmt dramatisch zu

Ob Autobauer, Versicherung oder Technologiekonzern: Alle Firmen suchen IT-Fachkräfte. Immer mehr Stellen bleiben offen – eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Wirtschaftswoche, 27. Juni 2019:

132 Tage. So lange dauert es im Schnitt, bis ein Unternehmen eine freie Stelle mit einer geeigneten IT-Fachkraft besetzen konnte. (…) Das ist das Ergebnis einer Analyse, die die Bundesagentur für Arbeit (BA) im Mai veröffentlicht hat. Eine Bitkom-Studie kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: Die von dem Digitalverband befragten Unternehmen brauchten durchschnittlich fünf Monate, um eine IT-Stelle zu besetzen.

Deutschlandfunk, 19. Januar 2019:

Allein unter Männern – Frauenmangel in der IT-Branche

Von Jan Rähm

In der deutschen IT-Branche herrscht Frauenmangel. Gerade einmal 20 Prozent der IT-Studierenden sind weiblich. Experten machen hierfür alte Rollenbilder und eine fehlende Frühförderung an Schulen verantwortlich, um Mädchen für die Digitalisierung zu begeistern. Dabei wird das weibliche Potenzial dringend benötigt:

Es ist nicht so, als gäbe es in der Geschichte der Computerentwicklung keine weiblichen Vorbilder. Im Gegenteil.

Da war zum Beispiel die amerikanische Informatikerin Grace Hopper, die nach dem Zweiten Weltkrieg an den ersten Computern tüftelte und später Programmiersprachen entwickelte – im Dienst der US-Marine.

Auch Ada Lovelace, eine britische Mathematikerin des 19. Jahrhunderts, wird wegen ihrer Arbeit mit Algorithmen immer wieder als frühe Visionärin für die Informatik genannt – auch wenn Historiker sich über ihre tatsächliche Bedeutung uneinig sind.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, also in der Frühzeit der Computerentwicklung, war Programmieren sogar ein typischer Frauenberuf.

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Handelsblatt, 11. Juli 2020:

Digitalpakt – Mittel fließen nur langsam an Schulen

Mehr als ein Jahr nach Inkrafttreten des „Digitalpakts Schule“ fließen die Mittel aus dem 5,5-Milliarden-Euro-Topf weiter nur langsam ab. Nach einer Umfrage der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag) unter den 16 Bundesländern wurden bisher lediglich 390 Millionen Euro bewilligt. Die schlechte digitale Ausstattung vieler Schulen ist während der Coronakrise noch einmal stärker ins Blickfeld gerückt als zuvor.